Musikfestival in Aying

Am: | Ort: Sixthof in Aying

Herzlich möchten wir Sie auf das von der

Pianistin Sophie Pacini

mit der Gemeinde Aying

neu gegründete Musikfestival in Aying aufmerksam machen,

 

Unter der Überschrift NUANCEN präsentieren

Stars der internationalen Klassikszene

in angenehmer Atmosphäre Musik auf höchstem Niveau.

 

SOPHIE PACINI, Klavier | ECHO- und ICMA Gewinnerin

SEBASTIAN MANZ, Klarinette, | ARD- und ECHO Gewinner

MAXIMILIAN HORNUNG, Cello ARD- und ECHO Gewinner

Die Events finden im Sixthof, Aying statt:

14.04.2023 um 19:00 Uhr Klavierabend mit Werken von Chopin, Skrijabin, Morricone und Liszt
15.04.2023 um 19:00 Uhr Kammermusikkonzert Klarinette und Klavier
16.04.2023 um 11:00 Uhr Kulturtalk mit Andreas Rebers (Kabarettist), Sophie Pacini und politischen Persönlichkeiten der Region
16.04.2023 um 17:00 Uhr Abschlußkonzert in der Kammermusikbesetzug mit Cello, Klarinette und Klavier

 

Heute, drei Wochen vor Festivalbeginn gibt es noch Karten für den 15. und 16.  Der 14. ist ausverkauft. Wer dieses Jahr keine Karten mehr bekommen kann, kann sich den nächsten Termin vormerken.

Dieses Festival ist die Erstausgabe und weitere werden folgen. Immer am Wochenende nach Ostern. Der nächste Termin ist 4.4. bis 7.4.24 zum vormerken.

Ab der 2. Ausgabe wird es Meisterkurse am jeweiligen Instrument geben . Welche das sind steht noch nicht fest, ausser Klavier bei Sophie Pacini.

Die Musiker

"Der Ausdruck des Gefühls wird bei Sophie Pacini nie zum Selbstzweck:
Alles bleibt Spiel, Kunst, Reflexion, überraschend und erhellend in jedem Augenblick."
(Neue Zürcher Zeitung)
„Die Idealbesetzung für die Klaviermusik des 19. Jahrhunderts“
(MDR Kultur)

Sophie Pacini – Klavier

Die junge deutsch-italienische Pianistin tritt seit ihrem Konzertdebüt mit acht Jahren in allen bedeutenden Konzertsälen der Welt auf, wie z.B. dem KKL Luzern, der Philharmonie München, der Philharmonie Berlin oder der Suntory Hall in Tokio. Bereits mit 19 Jahren schloss sie ihr Konzertexamen am Hochbegabten-Institut des Mozarteum Salzburg mit Auszeichnung ab und gibt seitdem gefeierte Klavierabende in den großen internationalen Klavierfestivals, sei es beim Klavierfestival Ruhr, beim Rheingau Musikfestival, beim Lucerne Festival oder bei „Piano aux Jacobins“ in Toulouse. Sie konzertiert mit berühmten Orchestern, wie dem Gewandhaus- Orchester zu Leipzig, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Münchener Rundfunk- Sinfonieorchester, dem Tokio Philharmonic Orchestra, dem Sinfonieorchester Bern oder dem Luzerner Sinfonieorchester.

Preise

Sophie Pacini wurde mit einer Reihe bedeutender Preise ausgezeichnet.

  • „Young Artist of the Year“ bei den International Classical Music Awards 'ICMA'
  • mit dem ECHO Klassik in der Kategorie „Nachwuchskünstlerin des Jahres 2015 (Klavier)“.
  • Prix Groupe Edmond de Rothschild bei den Sommets Musicaux de Gstaad,
  • Förderpreis Deutschlandfunk als „eine der größten Begabungen ihrer Generation“.

Werkauswahl

Sophies Werkauswahl bezieht sich stets auf das Themenfeld deutlicher, auch epochenübergreifender Intertextualitäten, die sie unter dem von ihr gewählten Titel „In Between“ zusammenfasst. Ihr Solo-Album „In Between“ mit Werken von Clara und Robert Schumann, Fanny Hensel und Felix Mendelssohn-Bartholdy platzierte sich sofort auf Platz 2 der Deutschen Klassik Charts, ebenso wie ihr Album „Rimembranza“ und das soeben erschienene Album „Puzzle“.

Vision

Sophies besonderes Augenmerk gilt der Vermittlung von klassischer Musik an die nächste Generation, im Kontext ihrer eigenen Konzerttätigkeit sowie in zahlreichen Publikationen.

Musikaktivistin / -repräsentantin

Als Musikaktivistin engagiert sie sich in Zeiten der Beliebigmachung des Konzertanten für eine neue Bewusstheit des analogen Künstlerischen und für neue Formate der Vermittlung und Präsentation klassischer Musik.

Konsequenterweise machten sie der Bayerische Rundfunk und das Goethe-Institut 2020 zur Beethoven-Repräsentantin. Als Förderpreisträgerin des Deutschlandfunks konzipiert sie neue Konzert- und Sendungsformate in der Klassik und ist eine gefragte Dialogpartnerin in den Medien.

Sophie ist Stipendiatin des Deutschen Musikrats.

Seit 2023 ist sie Mitglied der “Academia Scientiarum et Artium Europaea”

Sophie und Martha Argerich

Eine innige persönliche wie künstlerische Freundschaft verbindet Sophie mit der legendären Martha Argerich, mit der sie regelmäßig ausgewählte Duo-Konzerte spielt.

www.sophie-pacini.com

(Kurzbiographie 22/23)

Maximilian Hornung

„Schostakowitschs Zwischentöne verlangen einen hochsensiblen, technisch perfekten Solisten. Der deutsche Cellovirtuose Maximilian Hornung kann das. Und noch einiges mehr.“  (Spiegel Online)

 

Maximilian Hornung hat sich in den letzten Jahren als einer der führenden Cellisten seiner Generation etabliert. Als Solist konzertiert er mit so renommierten Klangkörpern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem Pittsburgh Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de France, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Symphonikern, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Indianapolis Symphony Orchestra, dem WDR Sinfonieorchester Köln, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, der Kammerphilharmonie Bremen und den Bamberger Symphonikern unter Dirigenten wie Daniel Harding, Yannick Nézét-Séguin, Mariss Jansons, Esa-Pekka Salonen, David Zinman, Pablo Heras-Casado, Semyon Bychkov, Bernard Haitink, Manfred Honeck, Antonello Manacorda, John Storgårds , Michael Francis, Mario Venzago, Jonathan Nott, Andrew Manze, Krzysztof Urbański und Robin Ticciati. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen unter anderem Anne-Sophie Mutter, Antje Weithaas, Hélène Grimaud, Daniil Trifonov, Christian Tetzlaff, Lisa Batiashvili, François Leleux, Joshua Bell, Yefim Bronfman, Herbert Schuch, Lars Vogt, Hisako Kawamura, Jörg Widmann und Tabea Zimmermann. Er wird von zahlreichen Festivals eingeladen, darunter Schwetzingen, die Salzburger Festspiele, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Rheingau, Luzern, Verbier, Lockenhaus, Ravinia und Hong Kong. Regelmäßig ist er zu Gast auf Podien wie den Philharmonien Berlin, Köln und Essen, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam und der Londoner Wigmore Hall.

In der Saison 2022/23 wird Maximilian Hornung unter anderem seine Debüts bei den Akademiekonzerten des Bayerischen Staatsorchesters, beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, bei der Hong Kong Sinfonietta, bei Utah Symphony, beim Kristiansand Symphony Orchestra, beim Nederlands Philharmonisch Orkest sowie bei der Cellobiennale Amsterdam geben, auf Tournee mit dem Bundesjugendorchester sowie auf einer ausgedehnten Europa-Tournee im Trio mit Anne-Sophie Mutter und Lambert Orkis zu erleben und erneut beim Tonhalle-Orchester Zürich und dem Florida Orchestra zu Gast sein. Gemeinsam mit Herbert Schuch und Hisako Kawamura spielt er Rezitale sowie Trios mit Sarah Christian und Timothy Ridout. Im Mai 2023 wird er ein neues Cellokonzert der amerikanischen Komponistin Katherine Balch mit dem Staatsorchester Darmstadt unter der Leitung von Karsten Januschke aus der Taufe heben.

Seine erstaunlich umfangreiche und vielseitige Diskographie umfasst sowohl Solokonzerte als auch äußerst prominent besetzte kammermusikalische Einspielungen. Gleich für sein erstes Album erhielt er den ECHO Klassik-Preis als Nachwuchskünstler des Jahres (Sony 2011), und auch die Veröffentlichung von Dvořáks Cellokonzert mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Sebastian Tewinkel (Sony 2012) wurde mit dem begehrten ECHO ausgezeichnet. Es folgten die Einspielung der wichtigsten Cello-Werke von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Bernard Haitink (Sony 2014) sowie eine CD mit den Cellokonzerten von Joseph Haydn mit der Kammerakademie Potsdam unter Antonello Manacorda (Sony 2015). 2017 erschien bei der Deutschen Grammophon eine hoch gelobte Einspielung von Schuberts Forellenquintett mit u.a. Anne-Sophie Mutter und Daniil Trifonov. Weitere Aufnahmen entstanden für Genuin, Linn Records, NEOS, Bridge Records und CPO. Im Oktober 2018 erschien eine Einspielung mit Dmitri Schostakowitschs 2. Cellokonzert und Sulkhan Tsintsadzes 2. Cellokonzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Andris Poga bei myrios classics.

1986 in Augsburg geboren, erhielt mit acht Jahren seinen ersten Cello-Unterricht. Seine Lehrer waren Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Nachdem er 2005 als Sieger des Deutschen Musikwettbewerbs hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den Ersten Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Im Alter von nur 23 Jahren wurde er erster Solocellist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und hatte diese Position bis 2013 inne. Maximilian Hornung wird vom Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung und vom Borletti-Buitoni-Trust in London unterstützt und gefördert. Im Frühjahr 2022 übernahm er die künstlerische Leitung der Traunsteiner Sommerkonzerte.

Sebastian Manz

Als er das Es-Dur-Konzert von Carl Maria von Weber hörte, war für Sebastian Manz klar, dass er Klarinette spielen wollte – da war er sieben. Mit elf Jahren war er bereits Jungstudent an der Musikhochschule Lübeck und studierte dort Klarinette unter anderem bei Sabine Meyer und Reiner Wehle. Das musikalische Talent wurde dem 1986 in Hannover geborenen Manz in die Wiege gelegt: beide Eltern Pianisten, der Großvater der berühmte russische Geiger Boris Goldstein.

Wie talentiert Sebastian Manz ist, zeigte sich beim ARD-Musikwettbewerb 2008 in München, wo er nicht nur den ersten Preis in der Kategorie Klarinette gewann, der seit 40 Jahren nicht mehr vergeben wurde, sondern auch mit dem begehrten Publikumspreis ausgezeichnet wurde. Mit seinem Klavierpartner Martin Klett hatte er bereits als „Dua Riul“ den Deutschen Musikwettbewerb gewonnen. Große Orchester, wie das SWR Symphonieorchesters wurden auf den jungen Musiker aufmerksam, bei denen er seit 2010 Soloklarinettist ist. Mit mittlerweile zwei ECHO Klassik-Auszeichnungen zählt Manz zu den gefragtesten Künstlern seiner Generation.

Eine Leidenschaft ist Manz aber in all der Zeit geblieben: die zu Carl Maria von Weber. Und so widmete er dem Komponisten 2017 mit der Einspielung seiner gesamten Werke für Klarinette, sein bisher umfangreichstes CD Projekt.

Für den Kulturtalk mit dem Kabarettisten Andreas Rebers, der Pianistin Sophie Pacini und deren Musikerkollegen, sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Aying Peter Wagner wird um Reservierung gebeten unter 08095-880 oder brauerei@ayinger.de da die Platzkapazitäten begrenzt sind. Siehe Flyer zum Kulturtalk hier...

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